Anpassung der xyZET-Bedienoberfläche

Eine grundlegende Einarbeitung in die Benutzung dieser Bedienoberfläche, wie sie zum Beispiel das Tutorium bietet, ist für das Erstellen neuer Experimente zwar unbedingt anzuraten, kostet aber eben auch Zeit.

Für den Einsatz in der Lehre ist eine komplexe Bedienoberfläche mit entsprechender Einarbeitungsphase im Normalfall aus didaktischen Gründen aber nicht akzeptabel. Sinnvollerweise sollte es hier in den Händen des Lehrers/Tutors liegen, entsprechende Experimente vorzubereiten und den Lernenden ein darauf angepasstes, möglichst auf den Punkt gebrachtes minimales Programminterface zu präsentieren.

In xyZET gibt zwei Methoden, diese Oberfläche einzuschränken und an die jeweilige Aufgabenstellung anzupassen:

1. Jedes für das Verständnis oder die Bearbeitung eines Experimentes nicht erforderliche Element der Bedienoberfläche lässt sich deaktivieren und ganz ausblenden oder grau darstellen. Diese Information wird zusammen mit dem Experiment abgespeichert. Die Experimente des Tutoriums nutzen zum Beispiel diese Technik, um schrittweise die wichtigsten Elemente der Bedienoberfläche einzuführen. (siehe z.B. Abb.2 rechts, näheres siehe Methode 1)

2. Die komplexe Bedienoberfläche lässt sich in einem speziellen "Lerner-Modus" vollständig vor dem Lernenden verbergen (Abb.3 rechts zeigt die minimale Bedienoberfläche im "Lerner-Modus"). Der Lernende wird stattdessen durch Lernmaterial im HTML-Format geleitet, das in einem WEB-Browserfenster parallel zum Simulationsfenster von xyZET dargestellt wird. Die Interaktionen mit xyZET sind dann als Hyperlinks im Lernmaterial enthalten und werden durch Mausklick aktiviert. (näheres siehe Methode 2 sowie unter "Externe Steuerung").