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Kommentare zum Kieler Geo-Tag, Mittwoch den 28.8.02

  • Auszug aus der Stellungnahme eines beteiligten Lehrers aus Hamburg:

    (...) Als Geografielehrer organisierte ich (...) frühzeitig die Teilnahme meiner zukünftigen Leistungskursschüler, da ich immer noch glaube, dass im wahren Sinne "erfahrene" Inhalte für das Leben besser behalten werden, als die in den immer gleichen Schulräumen über Wort, Tafel und Papier vermittelten (...) . Es war durchaus aufwendig, in Kiel zu erscheinen. Drei Stunden Zugfahrt und 14 Euro Kosten pro Nase. Das Bangen morgens auf dem Bahnsteig, ob alle Schüler kommen, oder ob etwas schiefläuft. (...) Ich hoffe, dass meine SchülerInnen das heute wahrgenommene Angebot lebenslang behalten werden, unser Halbjahresthema Meeresökologie noch ernster als vorher nehmen, und nach ihrem Abitur keinerlei Schwellenangst zeigen, einen erforschenden Gang an den Kieler Campus anzutreten.

  • Kieler Geotag 2002: Schüler umworben wie noch nie
    von Oliver-Emanuel Golinski, Alexander-Ingo Hübsch, David Helbing, Schüler des Leistungskurses Geografie (12. Klasse) des Gymnasiums Osdorf, Hamburg

    Am 28.08.02 fuhren wir mit unserem Erdkunde Leistungskurs nach Kiel um den ersten Kieler-Geotag zu besuchen. Die Kieler Geoinstitute (Geomar, Institut für Meereskunde, Institut für Geowissenschaften und Institut für Geographie) haben an diesem Tag Schulen eingeladen, um Schüler für das System Erde zu begeistern. Koordiniert wurde der Tag von dem IPN. Aus einem umfangreichen Programm von rund 60 Angeboten konnten sich die Schüler das interessanteste Seminar aussuchen.
    Wir haben uns für das Institut für Geowissenschaften entschieden und Seminare besucht, wie "Schatzsuche mit geophysikalischen Meßinstrumenten", "Wie tickt die Radiometrische Uhr" oder "Expeditionen zu submarinen Vulkanen und heissen Quellen am Meeresboden". Die Kurse waren ziemlich anspruchsvoll, und die Professoren haben einige Vorkenntnisse vorausgesetzt. Leider waren die chemischen und physikalischen Anteile an den Seminaren für Schüler, deren Schwächen bei diesen Fächern liegen, ein bisschen hoch. Dadurch war es teilweise schwer, dem Inhalt zu folgen. Doch diese anstrengenden zwei Stunden wurden durch eine kostenlose Stärkung ausgeglichen. Es gab leckere Sandwiches und Getränke. Die Seminarleiter haben durch verschiedene Medien und Experimente ihre Kurse veranschaulicht. Außerdem waren sie sehr bemüht, den Schülern jegliche Fragen zu beantworten. Wir lernten einige neue Geräte kennen, die eine normale Schule nicht bieten kann, wie zum Beispiel einen Seismographen. Auch wenn die Kurse nur zwei Stunden gedauert haben enthielten sie eine Menge Anregungen und Informationen die man nicht so schnell vergißt. Außerdem bekamen wir einen Einblick in das Arbeitsleben eines Wissenschaftlers.
    Unserer Meinung nach, sollte man den Geotag unbedingt besuchen, um sich überhaupt eine Meinung darüber zu bilden, ob man Geophysik studieren mag oder nicht. Wir glauben, dass solch ein Geotag die Ansichten und Zukunftspläne vieler Schüler beeinflussen kann.

  • Auszug aus dem Kommentar des Meteorologen Dr. Karl Bumke (Institut für Meeresforschung in Kiel)

    "ich war (...) sehr zufrieden mit den Gruppen, die oben bei mir auf dem Dach waren. Es kamen etliche Fragen, die zeigten, dass sich die Schüler auch vorbereitet hatten. Das habe ich bei früheren Veranstaltungen auch schon anders erlebt."


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