Bei PISA 2006 wurden drei Stichproben von Schülerinnen und Schülern untersucht, die nachfolgend beschrieben werden:
Die PISA-I-Stichprobe, die Jahrgangsklassenstichprobe PISA-BS und die PISA-E-Stichprobe überschneiden sich. Die Schülerinnen und Schüler aus PISA-I sind alle in der Stichprobe PISA-E enthalten. Aus diesem Grund gehen die PISA-I-Schulen auch in den Ländervergleich mit ein, wie in unten stehender Abbildung gezeigt wird.
Die Ziehung der Stichproben für PISA-I erfolgte in allen teilnehmenden Staaten nach detaillierten Vorgaben der internationalen Projektleitung. In einem ersten Schritt wurden die Schulen nach einem Zufallsverfahren ausgewählt. Auch die im zweiten Schritt zu treffende Auswahl von Schülerinnen und Schülern innerhalb der gezogenen Schulen erfolgte per Zufall. Dabei sind in Deutschland alle Schularten vertreten, die fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler aufnehmen (Gymnasien, Realschulen, Hauptschulen, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, Integrierte Gesamtschulen, Sonder- und Förderschulen, Berufsschulen, Schulen in privater Trägerschaft). Weiterführende Angaben zur Stichprobenziehung sind dem Bericht zum internationalen Vergleich von PISA 2006 zu entnehmen.