Besonderheiten bei PISA 2003

Bei PISA 2003 gab es gegenüber PISA 2000 eine Reihe von Neuerungen und Erweiterungen, sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene.

Neuerungen international

Die Organisationsstruktur auf internationaler Ebene ist im Wesentlichen unverändert geblieben.

Bei PISA 2003 nahmen 41 Länder teil.

Neuerungen national

Das deutsche PISA-2003-Konsortium ist aus dem PISA-2000-Konsortium hervorgegangen und bildete in leicht veränderter Besetzung (z. B. Verstärkung im Bereich Mathematik) wiederum ein zentrales Element in der nationalen Organisationsstruktur.

Auch im zweiten Zyklus hat das deutsche Konsortium die internationale Untersuchung durch eine Reihe von nationalen Optionen ergänzt. Wie 2000 gab es auch 2003 an allen PISA-Schulen einen zweiten Testtag für ergänzende nationale Leistungstests und Fragebögen. Eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern erhielt schließlich an einem dritten Testtag computergestützte Tests zum Problemlösen.

Ziel der Ergänzungen war es, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert waren, getestet wurden.

Die wesentlichen Informationen zu PISA 2003 wurden in einer Broschüre zusammengefasst:

Download PISA 2003 Broschüre
(pdf file ca. 0.8 MB)

Für Schulleiterinnen und Schulleiter gab es eine zusätzliche Informationsbroschüre:

Download PISA 2003 Broschüre für Schulleiterinnen und Schulleiter
(pdf file ca. 0.5 MB)

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